Florian Schmitt stellt sich vor

1. Florian, was liegt dir in Bezug auf deine tägliche Arbeit bei Sodenthaler besonders am Herzen?

,,Die Menschen! Ob meine Mitarbeiter und Kolleginnen und Kollegen oder unsere Kunden, Lieferanten und Dienstleister, mit denen wir langjährige Geschäftsbeziehungen pflegen. Vertrauen, das gute Miteinander und der Zusammenhalt im Team sind für mich der Schlüssel zum Erfolg!“

2. Was macht den Spessart für dich persönlich besonders?

„Wir Menschen im Spessart sind einerseits weltoffen, andererseits aber auch sehr heimatverbunden. Für mich ist der Spessart Heimat. Ich bin in Roßbach, Teil der Gemeinde Leidersbach, aufgewachsen und zur Schule gegangen. Hier gibts eine großartige Landschaft, viele tolle Leute und gutes Essen.“

3. Was macht Sodenthaler für dich so einzigartig?

„Für mich ist Sodenthaler ein richtiger Traditionsbetrieb. Wenn ich an meine Kindheit denke, war Sodenthaler schon damals im Umkreis auf fast allen Festen zu finden. Speziell an die alte grüne Vichy–Flasche mit Kronkorken erinnere ich mich zurück. Es ist toller Mineralbrunnen in der Region Spessart, für die Region. Fast alle Mitarbeiter leben auch schon seit vielen Jahren hier im Spessart und haben hier eine langjährige Verbundenheit mit der Marke Sodenthaler.“  

4. Wie ist der Sodenthaler Mineralbrunnen mit seiner Heimat, dem Spessart, verbunden?

„Sodenthaler ist Partner der Tourismusverbände Main Spessart, Spessart Räuberland und Churfranken. Außerdem unterstützen wir sowohl kulturelle Veranstaltungen wie z.B. die Sulzbacher Konzertwoche, als auch Sportveranstaltungen und Vereine aus der Region. Auch die Partnerschaft mit dem Landesbund für Vogel– und Naturschutz e.V. haben wir reaktiviert. Und der Sodenthaler „Wassererlebnistag“ findet jetzt jährlich wieder auf dem Betriebsgelände statt.“ 

5. Wie arbeitet es sich im Spessart?

„Wir erledigen die Dinge mit der gebotenen Ruhe und Sorgfalt. Jede einzelne Maschine oder Gerätschaft gehört für mich zu einer funktionierenden Abfüllanlage wie ein Zahnrad zu einem Uhrwerk. Ich sehe es als eine meiner wichtigsten Aufgaben an, den Betrieb und die Qualität zur Abfüllung sicherzustellen und kontinuierlich die Produktivität zu steigern. Dies stellt aus meiner Sicht die Handschrift eines jeden Werksleiters dar. Dazu eine schöne Anekdote:  

Sodenthaler hatte im Jahr 2016 eine neue Flaschenreinigungsmaschine bekommen. Diese wurde auf mehreren Schwerlast-Lkws verladen und vom Maschinenhersteller nach Soden transportiert. Auch dieser Transport erfolgte damals in der Nacht, um den Tagesverkehr nicht zu beeinflussen. Mit meiner Frau und meiner Tochter bin ich damals nachts dem Konvoi entgegengefahren und habe mehrere Fotos mit Blitzlicht gemacht, um dieses Ereignis festzuhalten. Allerdings war ich wohl etwas zu engagiert, sodass die Polizei sich auch sehr für den Fotografen interessiert hat und mir mit Blaulicht gefolgt ist. Ich wurde dann angehalten und gefragt, warum ich denn mitten in der Nacht Fotos machen würde. Ich habe dann klargestellt, dass es sich um „meine“ Maschine handelt und habe die Polizisten dann sicher nach Soden begleitet und mit ihnen ein leckeres Sodenthaler Mineralwasser getrunken.“ 

6. Was zeichnet Land und Leute im Spessart aus?

„Ich würde sagen, hier gibt es viele „gallische Dörfer“ und das Handwerk hat eine große Tradition.“

7. Und was macht man so nach getaner Arbeit?

„Ich bin mit Leib und Seele Musiker. Selbst spiele ich Posaune, Tenorhorn und Tuba und leite musikalisch die Kolpingkapelle Leidersbach. Zu meiner Familie gehört seit kurzer Zeit auch noch ein schokobrauner Labrador, mit dem ich sehr viel im Spessart unterwegs bin. Auch die Zeit im Garten genieße ich sehr.“

8. Was darf man im Spessart auf keinen Fall verpassen?

„Die Häckerwirtschaften – und da gibt es wirklich viele bei uns. Hier lernt man neben dem guten Vesperessen auch die „Spessarter“ persönlich kennen. Außerdem Schloss Mespelbrunn und die vielen Wege für Wanderer und Fahrradfahrer, egal ob mit oder ohne E-Motor – und den Rotweinwanderweg, natürlich mit einem Glas Sodenthaler Mineralwasser als Weinbegleitung.“