Ines Heck stellt sich vor

1. Ines, was zeichnet Land und Leute im Spessart aus?

„Die Menschen hier sind sehr heimatverbunden. Sie sind bodenständig, haben einen starken Zusammenhalt und helfen sich gegenseitig. Und alle haben die Natur als Nachbar! Wahrlich ein Privileg, das wir auch für unsere Kinder erhalten wollen, indem wir möglichst nachhaltig und umweltbewusst leben und arbeiten!“

2. Welche Themen liegen dir in Bezug auf deine tägliche Arbeit bei Sodenthaler besonders am Herzen?

„Qualität und Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit ist mittlerweile ein ständiger Begleiter, hier möchte ich mich ständig verbessern, auf der Arbeit ebenso wie privat. Und die Produktqualität und Produktverfügbarkeit haben höchsten Stellenwert, damit wir dem Endverbraucher stets gerecht werden.“ 

3. Was macht Sodenthaler für dich einzigartig?

„Wir haben 17 Brunnen, aus denen entweder aus einem allein oder aus einer Kombination mehrerer Quellen unser hochwertiges Wasser abgefüllt wird. Die Gesteinsschichten, die es durchläuft, machen unser Wasser einzigartig. Außerdem haben wir hier das größte Mischwaldgebiet Deutschlands, in dem auch Eichen und Buchen zu finden sind, die schon mehrere hunderte Jahre alt sind. Die Limonaden wurden alle verbessert. Es wird auf hochwertige Zutaten gesetzt und sich stets um Regionalität bemüht. Außerdem setzt sich Sodenthaler sehr für den Naturschutz ein. Im April wurden 300 Bäumchen von den Mitarbeitern gepflanzt, um nur ein Beispiel zu nennen.“

4. Wie ist der Sodenthaler Mineralbrunnen mit seiner Heimat, dem Spessart, verbunden?

„Die meisten Mitarbeiter können in den Betrieb laufen, oder mit dem Fahrrad fahren. Jeder einzelne trägt die Werte und die Liebe zur Heimat, dem Spessart, im Herzen. Und dieses Herzblut macht Sodenthaler aus. Genauso fördert der Betrieb umliegende Vereine, Naturschutzprojekte, ist auf sämtlichen umliegenden Festen zu finden, unterstützt mit Spenden und wird nicht müde, jungen Menschen den Betrieb zu zeigen und die Prozesse zu erklären. Außerdem bildet Sodenthaler in zwei verschiedenen Bereichen aus und bietet den jungen Menschen eine solide Grundlage für ihr ganzes Berufsleben.“

5. Hast du eine besondere oder persönliche Geschichte in Bezug auf Sodenthaler?

 „Sodenthaler ist für mich Familie. Ich habe hier meine Ausbildung machen dürfen. Nach der Ausbildung war ich wegen des persönlichen Wunsches zur Weiterbildung ein paar Jahre weg. Aber am Ende hat es mich doch wieder in die Heimat zur „Familie“ gezogen und ich war überglücklich, als ich von unserem Betriebsleiter Florian Schmitt hörte, dass Platz für mich ist.  

Sodenthaler hat sogar im wahrsten Sinne des Wortes zu meinem Familienglück beigetragen. Ich lernte hier zuerst meine Schwiegermutter kennen und arbeitete mit ihr direkt zusammen. Damals wusste ich noch nicht, dass meine liebe Kollegin einmal meine Schwiegermutter sein wird. Heute hätte mir nichts Besseres passieren können, als das aus dieser sehr geschätzten Kollegin einmal meine Schwiegermutter sowie auch die Oma von meinen beiden Söhnen wird. Schon als Lehrmädchen brachte Sie mir alle wichtigen Dinge in der Qualitätssicherung bei.“ 

6. Was macht den Spessart für dich besonders?

„Bei uns gibt es noch viele Traditionen, die gelebt werden. Jeder Ort hier hat seinen eigenen Dialekt. Nicht vergessen darf man die gute Hausmannskost. Ob bei Oma, Mama, oder einem der vielen guten Wirtschaften. Der gemeinsame Genuss mit Freunden oder Familie wird gern ausgelebt und das mit einem guten Glas Wein aus der Region und einer Flasche Sodenthaler Mineralwasser auf dem Tisch.“ 

7. Was sind deine Hobbies?

„Ich habe 2 Kinder, mit denen ich viel und gerne draußen in der Natur bin. Wir haben einen großen Garten, in dem wir viel Obst und Gemüse angepflanzt haben. So lernen sie, woher unser Essen kommt und wieviel Pflege und Aufwand das bedarf. Ich koche gerne. Sonntags essen wir im erweiterten Familienkreis. Hier wechsle ich mich mit meiner Mutter beim Kochen gerne ab, so hat jeder was davon. Seit mein erster Sohn auf der Welt ist, bin ich gerne kreativ. Wenn etwas Zeit für mich übrig ist, nähe ich sehr gerne für meine Kinder.“ 

8. Engagierst du dich privat auch für die Natur?

„Nachhaltigkeit und Naturschutz haben einen hohen Stellenwert für uns. Ich versuche so viel Plastik wie möglich einzusparen und lebe meinen Kindern den verantwortungsbewussten Umgang mit unserer Natur vor. Wir bauen gemeinsam Insektenhotels, säen eine Streublumenwiese für die Bienen und retten auch mal ein verlassenes Vogeljunges. Dass meine Kinder das Privileg haben, einen Waldkindergarten zu besuchen, unterstützt diese Werte. Außerdem haben wir Obstbäume gepflanzt.“ 

9. Wie schmeckt der Spessart? 

„Der Spessart schmeckt vielseitig: deftig, süß, kräftig, leicht, frisch, fruchtig, klar, unverfälscht – um nur ein paar Beispiele zu nennen, die das kulinarische Herz höherschlagen lassen. Und zu allen Geschmacksrichtungen passt immer auch ein Sodenthaler.“ 

10. Was sind für dich absolute „Highlights“ im Spessart, welche man unbedingt besucht oder erlebt haben sollte?

„Wo fängt man hier nur an und wo hört man auf? Unbedingt sollte man das Wasserschloss in Mespelbrunn gesehen haben. Um ein wenig Spessartkultur zu erleben, kann man sich an der hohen Warte auf die Spuren der Spessarträuber begeben. Möchte man in die Genusswelten eintauchen, findet man in Aschaffenburg bestimmt ein gemütliches Plätzchen. Aschaffenburg hat eine der höchsten kulinarischen Dichten und zu bestimmten Zeiten im Jahr kann man es in Heckenwirtschaften gut gehen lassen. Für Motorradfahrer ist der „Engländer“ ein beliebtes Ziel. Auch hier kann man gut einkehren.  

Im Winter gibt es auf dem Engländer sogar einen Skilift. Natur pur kann man im Hafenlohrtal tanken. Dies ist sogar ein Naturreservat. Wenn man mit Kindern unterwegs ist, gibt es einige Walderlebnisrundkurse, bei denen es immer viel zu entdecken gibt. Und natürlich absolut sehenswert: eine Führung bei Sodenthaler Mineralbrunnen!“